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Brandschutzordnung Teil A

Gibt es Bereiche im Gebäude, in denen das Rauchen verboten ist?

Gibt es ein generelles Verbot offener Flammen, Feuer und Zündquellen?

Sind manuelle Brandmelder (rote Handfeuermelder) im Objekt vorhanden?

Befindet sich im Objekt eine Hausalarmanlage, die über Handtaster ausgelöst werden kann?

Gibt es Aufzüge im Objekt?

Sind Wandhydranten (Löschschläuche) für die Selbsthilfe (Typ S) vorhanden?

Sind weitere Mittel und Geräte zur Brandbekämpfung (z.B. Löschdecke ,Löschsand ,...) vorhanden?

Brandschutzordnung Teil B

a) Einleitung

b) Brandschutzordnung

Dies entspricht nur einem Muster, die Brandschutzordnung Teil A steht Ihnen im Reiter 'Vorschau' zur Verfügung.

c) Brandverhütung

Die Mitarbeiter sind verpflichtet, durch größte Vorsicht zur Verhütung von Bränden und anderen Schadensfällen beizutragen. Jeder Beschäftigte hat sich über die Brandgefahren seines Wirkungsbereiches und der Umgebung sowie über die zutreffenden Maßnahmen bei Gefahr genau zu informieren.  Eine erhöhte Brandgefahr besteht bei brennbaren oder brandfördernden Stoffen wie z. B.: Brennbare Flüssigkeiten (Alkohol, Benzin), Leicht brennbaren Stoffen (Verpackungsmaterial, Chemikalien), Gase (Erdgas, Flüssiggas, Acetylen, Sauerstoff), Sauerstoff erhöht die Brennbarkeit von Stoffen und wirkt Brandfördernd. Folgendes ist zu beachten: Wichtige Voraussetzungen des betrieblichen Brandschutzes sind Ordnung und Sauberkeit. Abfälle sind sofort zu entfernen, nur in geeigneten Behältnissen zu sammeln und in den dafür vorgesehenen Räumen oder Tonnen zu Lagern. Brennbare Stoffe müssen von Wärmeerzeugenden Geräten (Leuchten, Öfen, usw.) so weit entfernt sein, dass sie sich nicht entzünden.  Brennbare, leichtentzündliche Stoffe wie z. B. Papier, Papier- und Pappabfälle, Holzwolle, Späne usw. dürfen nicht in Fluren, Treppenhäusern etc. gelagert werden. Der bzw. die Nutzer eines Raumes hat bzw. haben sicherzustellen, dass alle brennbaren Verpackungsmaterialien und Abfälle aus dem Raum entfernt werden. Das Abstellen von Abfallstoffen in Fluren und Treppenhäusern ist grundsätzlich verboten. Das Rauchen und das verwenden von offenem Feuer (Kerzen, Streichhölzer, Funken, usw. sind verboten. Mitarbeiter und Besucher sind bei Nichtbeachtung darauf hinzuweisen. Elektrische Geräte wie Kaffeemaschinen, Strahlungsöfen, Tauchsieder oder nicht fest installierte Herdplatten dürfen nur mit besonderer Genehmigung verwendet werden. Sie sind grundsätzlich nach Gebrauch (Feierabend) stromlos zu schalten bzw. auszuschalten. Schadhafte elektrische Maschinen, Geräte, Anlagen, Anschluss- und Verlängerungskabel dürfen nicht benutzt werden und sind der Benutzung zu entziehen. Es dürfen grundsätzlich nur zugelassene elektrische Maschinen, Geräte und Anlagen benutzt werden.

d) Brand und Rauchausbreitung

Ist eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage installiert?

Nein

Wie wird die Anlage betrieben?

Pneumatisch

Elektrisch

Sonstiges

Welche Farbe haben Ihre Handbedienstellen für die jeweilige Anlagenart?

Pneumatisch

Elektrisch

Sonstiges

Wo befindet sich die Anlage?

Lager

Treppenhaus

Flur

Sonstiges

Rauch- und Wärmeabzugsanlage

e) Flucht- und Rettungswege

Flucht- und Rettungswege sind genau festgelegte und gekennzeichnete Wege. Im Störfall soll es jedermann möglich sein, das Gebäude schnell und sicher zu verlassen. Fluchtwegpläne hängen im Gebäude aus. Jeder Mitarbeiter sollte sich diese Fluchtwegpläne nicht erst im Ernstfall anschauen. Gleichzeitig dienen diese Flucht- und Rettungswege der Feuerwehr als Angriffsweg. Flucht- und Rettungswege, Treppenhäuser, Notausgänge und Türen sind ständig freizuhalten. Das Lagern und Abstellen von Gegenständen, Materialien usw. in Flucht- und Rettungswegen, Treppenhäusern, vor Notausgängen und Türen ist verboten. Die Sicherheitsbeleuchtung und Sicherheitsschilder dürfen nicht be- oder verdeckt werden. Die Symbole für Flucht- und Rettungswege sind in der Anlage 1 erklärt.  Die Anfahrtswege und Aufstellflächen der Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge sind unbedingt freizuhalten. Einengungen jeder Art z. B. durch parkende Fahrzeuge oder sonstige Abstellungen sind in diesen Bereichen verboten. Die aufgestellten Hinweisschilder und Markierungen sind zu beachten. Die Zugänglichkeit des Gebäudes muss zu jeder Zeit sichergestellt sein.

Gibt es bei Ihnen Flucht- und Rettungspläne?

Nein

Sind bei Ihnen Feuerlöscher Einrichtungen vorhanden?

Nein

Welche Feuerlöscher sind vorhanden?

Wasser

Pulver

Schaum

CO²

Sonder

Sind bei Ihnen Löschdecken vorhanden?

Nein

f) Melde- und Löscheinrichtungen

Sind bei Ihnen Wandhydranten installiert?

Nein

Welchen Wandhydranten Typ haben Sie?

Formstabiler Schlauch Typ S

Faltschlauch Typ F

Wandhydranten

g) Verhalten im Brandfall

h) Brand melden

Jede Person, die Feuer, Rauch, Brandgeruch oder eine sonstige Gefahr (z. B. Explosion, Umweltunfall) feststellt bzw. wahrnimmt, hat sofort telefonisch die Feuerwehr zu alarmieren. Die Alarmierung der Feuerwehr hat vor der Aufnahme von Brandbekämpfungsversuchen zu erfolgen. Die telefonische Brandmeldung muss mindestens folgende Angaben enthalten: Wo brennt es? (Gebäude, Stockwerk, Raumnummer, Zufahrt für Feuerwehr), Was brennt? (Angabe der Brandsituation), Wieviel brennt? (Angabe des Größe des Brandes), Welche Gefahren? (Angabe der Gefahrensituation z. B. Brand, Explosion, Rauch, Umweltunfall), Warten auf Rückfragen. Nach Alarmierung der Feuerwehr müssen unmittelbar die gefährdeten Personen gewarnt werden. Danach muss eine orts- und sachkundige Mitarbeiterin oder ein verantwortlicher Mitarbeiter informiert werden, damit weitere Maßnahmen veranlasst werden können (z. B. Auslösen des Hausalarms, Evakuierung weiterer  Bereiche, Benachrichtigung der Hauptverantwortlichen und der weiteren Nutzer, Einweisung und  Information der Feuerwehr und Rettungskräfte).

Ist eine Brandmeldeanlage installiert?

Nein

Ist diese auf die Feuerwehr aufgeschaltet?

Nein

Brandmeldeanlage

Wie wird in Ihrem Unternehmen alarmiert?

Instruktionen eingewiesener Personen

Haus-/Brandmeldeanlage Alarm

Sprachalarmierungsanlagen

Welche Sinnesorgane werden angesprochen?

Akustisch

Visuell

i) Alarmsignale und Anweisungen beachten

j) In Sicherheit bringen

k) Löschversuche unternehmen

Die Rettung von Menschen und die Brandbekämpfung darf nur ohne Gefährdung der eigenen Person und nur bis zum Eintreffen der Feuerwehr und der sonstigen Rettungskräfte geschehen. Löschversuche dürfen nur bei Entstehungsbränden unternommen werden.  Die Personen, die nicht mehr unmittelbar bedroht sind, versuchen umgehend den Entstehungsbrand mit den vorhandenen Feuerlöschern zu löschen, um seine Ausbreitung zu verhindern. Bei der Bekämpfung von Bränden ist es sinnvoller, mehrere Feuerlöscher gleichzeitig als nacheinander einzusetzen. Dabei sind die Feuerlöscher erst am Brandherd in Betrieb zu setzen. Sollten sich keine Löschergebnisse mit den vorhandenen Feuerlöschern ergeben, sind weitere Löschmaßnahmen nur durch die Feuerwehr durchzuführen. Der Brandherd ist von den Personen sofort zu verlassen, da weitere Löschmaßnahmen durch die schnelle Ausbreitung der Rauchgase eine akute Vergiftungs- und Erstickungsgefahr zur Folge haben.  Flüssigkeitsbrände dürfen grundsätzlich nicht mit Wasser gelöscht werden, ansonsten besteht die Gefahr eines Flächenbrandes. Soweit es möglich ist, müssen leicht brennbare Gegenstände aus der Nähe des Brandes entfernt werden. Über die Handhabung und den Einsatz eines Feuerlöschers haben sich alle Verantwortlichen zu informieren. Die Handhabung und der Anwendungsbereich eines Feuerlöschers sind u. a. in der Anlage 3 und 4 beschrieben. Benutzte Wasser-, CO²-, ABC-Pulver- und Schaum-Feuerlöscher müssen sofort ausgetauscht werden. Ansprechpartner für den Austausch gebrauchter Feuerlöscher ist die dafür zuständige Person.

l) Besondere Verhaltensregeln

Brandschutzordnung Teil C

a) Einleitung ↓

b) Brandverhütung ↓

c) Meldung und Alarmierungsablauf ↓

d) Sicherheitsmaßnahmen für Personen, Tiere, Umwelt und Sachwerte ↓

e) Löschmaßnahmen ↓

f) Vorbereitung für den Einsatz der Feuerwehr ↓

g) Nachsorge ↓

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